Alexander Boschwitz schrieb mit nur 23 Jahren die Geschichte von Otto Silbermann. Der angesehene, jüdische Kaufmann wird aus seiner Wohnung vertrieben und sozusagen um Haus und Hof gebracht. Eine Tasche voll Geld kann er jedoch retten und reist zunächst ziellos umher. Er würde gerne über die Grenze flüchten, was jedoch scheitert. Er sucht Zuflucht in Zügen und auf Bahnhöfen. Nicht immer begegnet er Menschen die es gut meinen. Von Flüchtlingen bis zu den gefürchteten Nazis hat er viele Begegnungen.
Dieses Buch hat mich wirklich berührt und ich habe es in einem Sitz gelesen. Die damalige Zeit, die Ängste und Sorgen sind authentisch in diesem Buch beschrieben. Dem Autor ist da wirklich ein Meisterwerk gelungen.
Das Cover ist sehr geschmackvoll und passend.
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