Historischer Roman mit Längen
„Der Ruf des schwimmenden Gartens“ von Tara Haigh ist nicht mein erstes Buch der Autorin und bisher hat sie mich eigentlich immer abgeholt. Hier leider nicht.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wieder habe ich festgestellt, dass ich ihre Art zu schreiben sehr gerne mag. Sie schreibt nicht zu überdramatisch und beschreibt die Umgebung sehr greifbar und die Figuren nahbar.
Doch leider waren dieses Mal die Umgebungsbeschreibungen etwas zu viel. Die Autorin hat sich zu oft auf die Sehenswürdigkeiten, die Natur und die Besonderheiten der Insel konzentriert, so dass die Erzählung in diesen Momenten stillstand.
Dazu war leider die Geschichte an sich recht flach. Es war schnell ersichtlich, wo die Reise hingeht und was nicht funktionieren wird aber wie dann das Ende für unsere Figuren aussehen könnte. Es war interessant mehr über die Geschehnisse auf der Insel zur damaligen Zeit zu erfahren aber mir fehlte es an Pfiff. Alles war irgendwie flach.
Als Sofie und Ludiwg z.B. über die Insel fahren, um mehr rauszufinden, passiert seitenlang fast nichts, kombiniert mit endlosen Beschreibungen der Insel. Das war sehr langatmig.
Dennoch hat mich das Buch auf eine gewisse Weise unterhalten, so dass ich es bis zum Ende gelesen habe und für den geneigten Leser von seichten historischen Romanen ist dieses Buch gewiss das Richtige, ich habe nur leider anderes erwartet.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wieder habe ich festgestellt, dass ich ihre Art zu schreiben sehr gerne mag. Sie schreibt nicht zu überdramatisch und beschreibt die Umgebung sehr greifbar und die Figuren nahbar.
Doch leider waren dieses Mal die Umgebungsbeschreibungen etwas zu viel. Die Autorin hat sich zu oft auf die Sehenswürdigkeiten, die Natur und die Besonderheiten der Insel konzentriert, so dass die Erzählung in diesen Momenten stillstand.
Dazu war leider die Geschichte an sich recht flach. Es war schnell ersichtlich, wo die Reise hingeht und was nicht funktionieren wird aber wie dann das Ende für unsere Figuren aussehen könnte. Es war interessant mehr über die Geschehnisse auf der Insel zur damaligen Zeit zu erfahren aber mir fehlte es an Pfiff. Alles war irgendwie flach.
Als Sofie und Ludiwg z.B. über die Insel fahren, um mehr rauszufinden, passiert seitenlang fast nichts, kombiniert mit endlosen Beschreibungen der Insel. Das war sehr langatmig.
Dennoch hat mich das Buch auf eine gewisse Weise unterhalten, so dass ich es bis zum Ende gelesen habe und für den geneigten Leser von seichten historischen Romanen ist dieses Buch gewiss das Richtige, ich habe nur leider anderes erwartet.