Pikante Geschichten hinter verschlossener Tür
Am Hof des Sonnenkönigs in Versailles gibt es zwar Luxus im Überfluss aber auch zahlreiche Intrigen. Nicht nur das Volk tratscht darüber mit Freuden, auch der Adel gibt gern pikante Details weiter. Wir tauchen ein in die Geschichten hinter den Kulissen, erzählt in der Form von Märchen durch Frauen in ihren literarischen Salons. Doch auch hier in Paris haben die Wände Ohren und nicht jedes Märchen ist so harmlos wie es zunächst scheint.
Die Kapitel sind kurz und lassen sich flüssig lesen. Neben den Märchen erhalten wir explizierte sexuelle Beschreibungen über die Ausschweifungen der Frauen. Der Erzähler spricht die Lesenden teilweise direkt an, was das Gefühl selbst im Salon anwesend zu sein für mich noch verstärkt und mir gut gefallen hat.
Eigentlich finde ich Personenregister zu Beginn eines Romans immer hilfreich. Hier würde ich jedoch empfehlen, es nicht zu benutzen, um den Lesefluss nicht zu stören. Ich hatte auch so keine Probleme, die Personen zu unterscheiden, auch wenn ich mir eine größere charakterliche Tiefe und mehr Hintergrundgeschichten zu den Figuren gewünscht hätte.
Wie im Nachwort der Autorin beschrieben, handelt es sich hier um Märchen in den Märchen mit vielen fiktiven Ausschmückungen. Wer keinen akkurat recherchierten historischen Roman erwartet, wird die Geschichten sicherlich mit einem Schmunzeln im Gesicht lesen.
Die Kapitel sind kurz und lassen sich flüssig lesen. Neben den Märchen erhalten wir explizierte sexuelle Beschreibungen über die Ausschweifungen der Frauen. Der Erzähler spricht die Lesenden teilweise direkt an, was das Gefühl selbst im Salon anwesend zu sein für mich noch verstärkt und mir gut gefallen hat.
Eigentlich finde ich Personenregister zu Beginn eines Romans immer hilfreich. Hier würde ich jedoch empfehlen, es nicht zu benutzen, um den Lesefluss nicht zu stören. Ich hatte auch so keine Probleme, die Personen zu unterscheiden, auch wenn ich mir eine größere charakterliche Tiefe und mehr Hintergrundgeschichten zu den Figuren gewünscht hätte.
Wie im Nachwort der Autorin beschrieben, handelt es sich hier um Märchen in den Märchen mit vielen fiktiven Ausschmückungen. Wer keinen akkurat recherchierten historischen Roman erwartet, wird die Geschichten sicherlich mit einem Schmunzeln im Gesicht lesen.