spannend und verzwickt

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Die Journalistin Norah Richter möchte in Wien ein neues Leben beginnen. Nachdem sie ihre Stelle in Berlin verloren hat, hat sie ein tolles Angebot in Wien bekommen. Außerdem hat sie sich von ihrer Liebe Alex getrennt.
Noch bevor sie einen Neuanfang beginnen kann, trifft sie eine Bettlerin, die ihr eine Prophezeiung mit auf den Weg gibt:
Du bringst den Tod. Blumen welken, Uhren bleiben stehen. Die Vögel fallen tot vom Himmel. Am 11. Februar wirst Du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Mit gutem Grund. Und aus freien Stücken.
Was soll das? Sie kennt keinen Arthur Grimm. Aber der 11 . Februar ist ein Datum, an das sie nicht so gute Erinnerungen hat. Ihre beste Freundin Valerie hat vor einigen Jahren an diesem Datum Selbstmord begangen. Mit Hilfe von ein paar Freunden findet sie diesen Mann. Aber warum sollte sie ihn töten wollen? Warum verhalten sich ihre Freunde plötzlich so komisch ihr gegenüber. Warum verschwinden Sachen aus ihrer Wohnung und andere kommen dazu.
Norah ist keine Frau, die schnell aufgibt. Sie versucht den mysteriösen Dingen auf die Spur zu kommen und zeigt immer wieder Zivilcourage und geht auf die Leute zu. Manchmal auch etwas naiv.
Melanie Raabe ist mit ihrem dritten Buch wieder ein toller Thriller gelungen. Ganz ohne Mord und Totschlag ist er von Anfang an spannend und man kann ihn fast nicht aus der Hand legen, da man endlich wissen möchte, wer hinter den ganzen psychischen Spielchen steckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die kurzen Kapitel verleiten dazu, immer noch weiter zu lesen.