Vielversprechend ruhig, mit leiser Schärfe
Der Einstieg hat mich überrascht – nicht durch Handlung, sondern durch Ton. Lakonisch, ein bisschen spröde, aber gerade dadurch glaubwürdig. Die Figuren wirken auf den ersten Blick unspektakulär, aber da ist etwas unter der Oberfläche, das mich interessiert. Kleine Verschiebungen, unausgesprochene Spannungen, Beobachtungen, die sich nicht aufdrängen und gerade deshalb wirken.
Es geht um Alltag – aber keinen belanglosen. Um Beziehungen, die in ihrer Gewöhnlichkeit gefährlich werden. Und um die Frage, was wir wirklich wissen von den Menschen, mit denen wir leben. Ich mag solche Texte, die leise anfangen und trotzdem sofort etwas in mir aufrühren. Die Sprache ist unaufgeregt, aber kontrolliert, und man merkt, dass da noch etwas kommt.
Fazit: Könnte genau mein Buch sein – ruhig, präzise, unaufdringlich unheimlich. Kein Effekthascher, sondern ein Text, der bleibt, weil er sich nicht anbiedert. Ich will wissen, wie es weitergeht.
Es geht um Alltag – aber keinen belanglosen. Um Beziehungen, die in ihrer Gewöhnlichkeit gefährlich werden. Und um die Frage, was wir wirklich wissen von den Menschen, mit denen wir leben. Ich mag solche Texte, die leise anfangen und trotzdem sofort etwas in mir aufrühren. Die Sprache ist unaufgeregt, aber kontrolliert, und man merkt, dass da noch etwas kommt.
Fazit: Könnte genau mein Buch sein – ruhig, präzise, unaufdringlich unheimlich. Kein Effekthascher, sondern ein Text, der bleibt, weil er sich nicht anbiedert. Ich will wissen, wie es weitergeht.