„Der Schlaf der anderen“ erzählt von zwei Frauen, die durch Schlaflosigkeit miteinander verbunden sind: Sina kann nachts einfach nicht schlafen, während Janis wach bleiben muss, um schlaflose Patientinnen zu beaufsichtigen. Beide sind gefangen in ihrem Alltag, geprägt von Einsamkeit und belastet durch Entscheidungen aus der Vergangenheit. Doch allein finden sie keinen Ausweg aus ihrer Situation.
Obwohl ihr Kontakt zunächst von Konflikten geprägt ist, erkennen sie schnell, dass sie diese Freundschaft brauchen. Vielleicht entsteht ihre tiefe Bindung gerade durch das intime Thema Schlaf – oder weil sie sich in ihrer Einsamkeit und inneren Unruhe ähneln.
Die Geschichte gewährt nicht nur tiefe Einblicke in das Leben der beiden Frauen, sondern reflektiert auch die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft.
Für mich ist es insgesamt eine sehr schöne, berührende und nachdenklich stimmende Erzählung, wenn auch kein absoluter Must-Read.
3,5/5 Sterne
Obwohl ihr Kontakt zunächst von Konflikten geprägt ist, erkennen sie schnell, dass sie diese Freundschaft brauchen. Vielleicht entsteht ihre tiefe Bindung gerade durch das intime Thema Schlaf – oder weil sie sich in ihrer Einsamkeit und inneren Unruhe ähneln.
Die Geschichte gewährt nicht nur tiefe Einblicke in das Leben der beiden Frauen, sondern reflektiert auch die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft.
Für mich ist es insgesamt eine sehr schöne, berührende und nachdenklich stimmende Erzählung, wenn auch kein absoluter Must-Read.
3,5/5 Sterne