Die Intimität der Nacht
Da Schlaf so einen großen Teil unseres Lebens ausmacht, fand ich das Thema dieser Geschichte sehr ansprechend, ebenso wie die Erzählperspektive, die zwischen den beiden sehr ungleichen Frauen wechselt. Janis erzählt von der Ruhe der Nacht, Sina vom Trubel des Lebens bei Tag. Und während Sina dabei sehr viel von sich preisgibt, hält sich Janis bedeckt, mehr passive Beobachterin als aktive Protagonistin.
Sinas Leben liest sich wie eine Aneinanderreihung ermüdender Alltagssituationen, die sie zu überfordern drohen. Sehr eindrücklich wird geschildert, wie ihr diese Alltäglichkeit zu entgleiten droht. Jede der Situationen für sich ist dabei nicht mal dramatisch, aber die Summe der Ereignisse mutet besorgniserregend an, steuert auf die unwillkürliche Eskalation zu.
Nach diesem super starken Start verliert die Geschichte, die zwischen Sina und Janis so eindringlich beginnt, in meinen Augen ein bisschen den Fokus und schweift in Bereiche ab, die gar nicht mal mehr so viel mit dem ursprünglichen Thema zu tun haben. Die Handlung wird von der Ruhe der Nacht in die Hektik des Tages und Alltags verlegt. Dadurch verliert sie leider ihre eindringliche Intimität.
Insgesamt hats mir ganz gut gefallen, vor allem der ruhige Erzählton hat meinen Geschmack getroffen.
Sinas Leben liest sich wie eine Aneinanderreihung ermüdender Alltagssituationen, die sie zu überfordern drohen. Sehr eindrücklich wird geschildert, wie ihr diese Alltäglichkeit zu entgleiten droht. Jede der Situationen für sich ist dabei nicht mal dramatisch, aber die Summe der Ereignisse mutet besorgniserregend an, steuert auf die unwillkürliche Eskalation zu.
Nach diesem super starken Start verliert die Geschichte, die zwischen Sina und Janis so eindringlich beginnt, in meinen Augen ein bisschen den Fokus und schweift in Bereiche ab, die gar nicht mal mehr so viel mit dem ursprünglichen Thema zu tun haben. Die Handlung wird von der Ruhe der Nacht in die Hektik des Tages und Alltags verlegt. Dadurch verliert sie leider ihre eindringliche Intimität.
Insgesamt hats mir ganz gut gefallen, vor allem der ruhige Erzählton hat meinen Geschmack getroffen.