Durchwachsen
Sina und Janis leben völlig unterschiedliche Leben, doch sie verbindet ihre Schlaflosigkeit: während die eine einfach nicht schlafen kann, bewacht die andere nachts den Schlaf der anderen im Schlaflabor. Dort treffen die beiden aufeinander und es entwickelt sich in dieser Nacht eine besondere Dynamik. Der Roman beleuchtet eindringlich Themen wie Arbeit in der Pflege, Care-Arbeit, Mutterschaft und Familienleben allgemein und die Erschöpfung die mit alldem einhergeht, aber auch ganz existenzielle Fragen des Lebens und lädt ein, auch das eigene Leben zu hinterfragen.
Obwohl ich das Buch gerne gelesen bzw. gehört habe, muss ich zugeben, dass bereits nach kurzer Zeit nicht mehr allzu viel davon hängen geblieben ist. Den Einstieg ins Buch fand ich sehr vielversprechend und atmosphärisch, leider hat das im Laufe des Buches nachgelassen. Der Spannungsbogen war mir zu flach, vieles war nicht überraschend und eher vorhersehbar und es hat daher insgesamt keinen allzu bleibenden Eindruck hinterlassen. Dennoch mochte ich, wie die Autorin ihre Figuren zeichnet und mit ihnen eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt.
Obwohl ich das Buch gerne gelesen bzw. gehört habe, muss ich zugeben, dass bereits nach kurzer Zeit nicht mehr allzu viel davon hängen geblieben ist. Den Einstieg ins Buch fand ich sehr vielversprechend und atmosphärisch, leider hat das im Laufe des Buches nachgelassen. Der Spannungsbogen war mir zu flach, vieles war nicht überraschend und eher vorhersehbar und es hat daher insgesamt keinen allzu bleibenden Eindruck hinterlassen. Dennoch mochte ich, wie die Autorin ihre Figuren zeichnet und mit ihnen eine ganz besondere Atmosphäre erzeugt.