Enttäuschende Entwicklung
Sina und Janis sind wortwörtlich so verschieden wie Tag und Nacht. Sie führen beide gegensätzliche Lebensstile, kämpfen aber beide mit Schlafproblemen. In einem Schlaflabor treffen sie aufeinander. Diese Bekanntschaft stellt für beide einen Neubeginn dar, was der Kern der Handlung darstellt.
Die ersten Kapitel fand ich sehr spannend, ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Der Anfang der Geschichte ist der Autorin somit gelungen - damit wurde der Leser erfolgreich abgeholt. Durch die meist kurzen Kapitel liest sich das Buch schnell, trotzdem lässt die Spannung in der zweiten Hälfte nach. Vom Klappentext her habe ich mir eine handlungsgetriebene Geschichte erhofft, was sich nicht bewahrheitet hat. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass in der Mitte des Buches nicht wirklich viel passiert ist.
Die Geschichte entwickelt sich oft in ganz ausgefallene Richtungen, welche immer unrealistischer erscheinen und zu konstruiert wirken. Gegen Ende habe ich den Zugang zur Geschichte verloren. Auch die letzten Kapitel sowie das Ende haben mich unzufrieden zurückgelassen. Das vielverheissende Thema „Schlaf“ wurde meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt.
Die zwei Protagonistinnen wurden in ihren Problemen realistisch gezeichnet. Sie brechen aus ihren Komfortzonen aus und entwickeln sich im Laufe der Story weiter und hinterfragen ihre Lebensweise. Jedoch hätte ich mir trotzdem mehr Tiefe gewünscht, besonders wenn es um so viele Umbrüche geht wie in dieser Geschichte. Beide Figuren verhalten sich oft impulsiv, ohne dass der Leser erfährt, wie es zu dieser Handlung kam. Ich konnte mich daher nicht vollständig in sie hineinversetzen.
Der Schreibstil hat mir wiederum gefallen. Noort schreibt äusserst atmosphärisch, sodass man das Gefühl hat, die nächtliche Brise zu spüren.
Abschliessend lässt sich festhalten, dass dieser Roman mich nicht überzeugen konnte und ich ihn deshalb nur eingeschränkt weiterempfehlen kann.
Die ersten Kapitel fand ich sehr spannend, ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Der Anfang der Geschichte ist der Autorin somit gelungen - damit wurde der Leser erfolgreich abgeholt. Durch die meist kurzen Kapitel liest sich das Buch schnell, trotzdem lässt die Spannung in der zweiten Hälfte nach. Vom Klappentext her habe ich mir eine handlungsgetriebene Geschichte erhofft, was sich nicht bewahrheitet hat. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass in der Mitte des Buches nicht wirklich viel passiert ist.
Die Geschichte entwickelt sich oft in ganz ausgefallene Richtungen, welche immer unrealistischer erscheinen und zu konstruiert wirken. Gegen Ende habe ich den Zugang zur Geschichte verloren. Auch die letzten Kapitel sowie das Ende haben mich unzufrieden zurückgelassen. Das vielverheissende Thema „Schlaf“ wurde meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt.
Die zwei Protagonistinnen wurden in ihren Problemen realistisch gezeichnet. Sie brechen aus ihren Komfortzonen aus und entwickeln sich im Laufe der Story weiter und hinterfragen ihre Lebensweise. Jedoch hätte ich mir trotzdem mehr Tiefe gewünscht, besonders wenn es um so viele Umbrüche geht wie in dieser Geschichte. Beide Figuren verhalten sich oft impulsiv, ohne dass der Leser erfährt, wie es zu dieser Handlung kam. Ich konnte mich daher nicht vollständig in sie hineinversetzen.
Der Schreibstil hat mir wiederum gefallen. Noort schreibt äusserst atmosphärisch, sodass man das Gefühl hat, die nächtliche Brise zu spüren.
Abschliessend lässt sich festhalten, dass dieser Roman mich nicht überzeugen konnte und ich ihn deshalb nur eingeschränkt weiterempfehlen kann.