Erschöpfung
Der Roman 'Der Schlaf der Anderen' von Tamar Noort hat mich auf seine ruhige und unaufgeregte Art total abholen können.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Janis, einer ehemaligen Krankenschwester, die der Überforderung im Krankenhaus entkommen ist. Nun überwacht sie den Schlaf anderer als Nachtwache in einem Schlaflabor.
Die zweite Protagonistin ist Sina, eine Kunstlehrerin, Ehefrau und Mutter von zwei Kinder und sie ist einfach unendlich müde...
Die beiden Frauen treffen aufeinander und sofort spürt man als Leser diese besondere Verbindung.
Es ist der Schlaf, den sie beide herbeisehnen, und um ihn zu finden, braucht es manchmal Mut und Veränderungen.
Die Handlung lässt sich schwer in Worte fassen und klingt vielleicht zunächst etwas wirr, ist aber tatsächlich sehr durchdacht.
Die beiden Frauen verbringen eine ungewöhnliche und augenöffnende Nacht miteinander.
Nach einem kleinen Fauxpas, seitens Janis, herrscht zunächst Funkstille, doch beide stellen sich indessen ihren Problemen und gehen unkonventionelle Wege, um sich selbst wiederzufinden.
Besonders haben mir die tieferen Botschaften gefallen: die Kritik an gesellschaftlichen Mustern und den Zwängen, die uns oft gefangen halten und uns den Schlaf rauben.
Es sind die feinen Zwischentöne, die diese Erzählung so interessant machen.
Mir hat das Buch sehr gefallen, und ich kann es euch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Janis, einer ehemaligen Krankenschwester, die der Überforderung im Krankenhaus entkommen ist. Nun überwacht sie den Schlaf anderer als Nachtwache in einem Schlaflabor.
Die zweite Protagonistin ist Sina, eine Kunstlehrerin, Ehefrau und Mutter von zwei Kinder und sie ist einfach unendlich müde...
Die beiden Frauen treffen aufeinander und sofort spürt man als Leser diese besondere Verbindung.
Es ist der Schlaf, den sie beide herbeisehnen, und um ihn zu finden, braucht es manchmal Mut und Veränderungen.
Die Handlung lässt sich schwer in Worte fassen und klingt vielleicht zunächst etwas wirr, ist aber tatsächlich sehr durchdacht.
Die beiden Frauen verbringen eine ungewöhnliche und augenöffnende Nacht miteinander.
Nach einem kleinen Fauxpas, seitens Janis, herrscht zunächst Funkstille, doch beide stellen sich indessen ihren Problemen und gehen unkonventionelle Wege, um sich selbst wiederzufinden.
Besonders haben mir die tieferen Botschaften gefallen: die Kritik an gesellschaftlichen Mustern und den Zwängen, die uns oft gefangen halten und uns den Schlaf rauben.
Es sind die feinen Zwischentöne, die diese Erzählung so interessant machen.
Mir hat das Buch sehr gefallen, und ich kann es euch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.