Der Schlaf der Anderen von Tamar Noort
Sina ist Oberstufenlehrerin, Mutter, Ehefrau, Hundemama, Tochter und schlaflos. Sie ist ausgebrannt, die Vergangenheit als Künstlerin nur noch eine dunkle Ahnung. Um an neue Schlaftabletten zu kommen, unterzieht sie sich einer Nacht im Schlaflabor. Ihre Nachtwache Janis ist ähnlich alt, ähnlich schlaflos, ähnlich belastet vom Job und spürt sogleich eine tiefere Verbindung zu Sina, während sie sie beim Schlafen beobachtet. Doch Sina möchte sich nicht beobachten lassen und reist aus. Janis, die sich in dieser Nacht für Sina verantwortlich fühlt, reist gemeinsam mit ihr durch die Nacht. Seit langem fühlen sich die Frauen wieder frei, zwanglos, lachen sich schlapp, stehlen ein Sofa und brechen nachts in die Schule ein.
Der Roman wird aus den wechselnden Sichtweisen der Frauen in kurzen Kapiteln geschrieben. Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil und baut vereinzelt interessante sprachliche Besonderheiten ein.
Das Thema Schlaf und Schlaflosigkeit in der heutigen Gesellschaft wird dargelegt und lässt einen eine neue Sicht darauf entwickeln.
Mir hat die Geschichte der beiden Frauen sehr gefallen, die sich gemeinsam auf die Suche ihrer früheren Leichtigkeit gemacht haben.
Sina ist Oberstufenlehrerin, Mutter, Ehefrau, Hundemama, Tochter und schlaflos. Sie ist ausgebrannt, die Vergangenheit als Künstlerin nur noch eine dunkle Ahnung. Um an neue Schlaftabletten zu kommen, unterzieht sie sich einer Nacht im Schlaflabor. Ihre Nachtwache Janis ist ähnlich alt, ähnlich schlaflos, ähnlich belastet vom Job und spürt sogleich eine tiefere Verbindung zu Sina, während sie sie beim Schlafen beobachtet. Doch Sina möchte sich nicht beobachten lassen und reist aus. Janis, die sich in dieser Nacht für Sina verantwortlich fühlt, reist gemeinsam mit ihr durch die Nacht. Seit langem fühlen sich die Frauen wieder frei, zwanglos, lachen sich schlapp, stehlen ein Sofa und brechen nachts in die Schule ein.
Der Roman wird aus den wechselnden Sichtweisen der Frauen in kurzen Kapiteln geschrieben. Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil und baut vereinzelt interessante sprachliche Besonderheiten ein.
Das Thema Schlaf und Schlaflosigkeit in der heutigen Gesellschaft wird dargelegt und lässt einen eine neue Sicht darauf entwickeln.
Mir hat die Geschichte der beiden Frauen sehr gefallen, die sich gemeinsam auf die Suche ihrer früheren Leichtigkeit gemacht haben.