Langsames Erkenntnis
Schwierig. Der Plot an sich ist gut. Die Themen sind gut. Die daraus resultierende Freundschaft ist gut und dennoch hat mich das Buch ehr im Schneckentempo lesen lassen. Ich weiß gar nicht genau warum ich erst dachte: Langweilig. Und ich hab mich auch gefragt, ob ich bei diesem Buch durch die Leseprobe bei Vorablesen richtig entschieden habe. Am Ende kann ich sagen: Doch, schon!
Am Anfang steht die Zeit im KH und im Schlaflabor, wo sich Sinas und Janis Wege
kreuzen, ist es erst langweilig. Ist ja auch klar. Der Job der Nachtwache im Schlaflabor ist genauso langweilig wie jemanden der in das Schlaflabor zur Überwachung kommt, beim schlafen zu zu sehen. Was will man da groß drüber schreiben? Aber eigentlich geht es gar nicht so um fehlenden Schlaf. Sondern um die Gründe des fehlenden Schlafs. Und das Problem haben sie beide. Sina, Lehrerin für Kunst und Janis Krankenschwester haben mehr gemeinsam, als man denkt. Beide schlafen nicht. Beide sind ihrem Leben an einem Punkt, der sie schon länger nicht mehr glücklich macht. Diese Freundschaft die langsam erst an einem Tag beginnt und wieder bricht um dann fest zu werden, darum geht es. Das man nicht nach der Norm funktionieren muss. Das man sich auch im späteren Leben mit Mitte/Ende 40 noch wieder entdecken darf und verschüttete Leidenschaften wieder hervorholen kann. Und diese beiden Frauen, die haben sich an einem Punkt getroffen, wo sie, ohne es zu wissen, einander brauchen. Und die Entwicklung ist dann toll. Und die Erkenntnis das Schlaflosigkeit und Unruhe nicht immer nur durch Hormone verursacht werden, sondern durchaus durch ein Leben, welches man zwar lebt, aber nicht zu einem passt.
Das Cover gefällt mir super. Die nachdenkliche Frau mit ihrer Kaffeetasse die einfach in die Ferne schaut.
Am Anfang steht die Zeit im KH und im Schlaflabor, wo sich Sinas und Janis Wege
kreuzen, ist es erst langweilig. Ist ja auch klar. Der Job der Nachtwache im Schlaflabor ist genauso langweilig wie jemanden der in das Schlaflabor zur Überwachung kommt, beim schlafen zu zu sehen. Was will man da groß drüber schreiben? Aber eigentlich geht es gar nicht so um fehlenden Schlaf. Sondern um die Gründe des fehlenden Schlafs. Und das Problem haben sie beide. Sina, Lehrerin für Kunst und Janis Krankenschwester haben mehr gemeinsam, als man denkt. Beide schlafen nicht. Beide sind ihrem Leben an einem Punkt, der sie schon länger nicht mehr glücklich macht. Diese Freundschaft die langsam erst an einem Tag beginnt und wieder bricht um dann fest zu werden, darum geht es. Das man nicht nach der Norm funktionieren muss. Das man sich auch im späteren Leben mit Mitte/Ende 40 noch wieder entdecken darf und verschüttete Leidenschaften wieder hervorholen kann. Und diese beiden Frauen, die haben sich an einem Punkt getroffen, wo sie, ohne es zu wissen, einander brauchen. Und die Entwicklung ist dann toll. Und die Erkenntnis das Schlaflosigkeit und Unruhe nicht immer nur durch Hormone verursacht werden, sondern durchaus durch ein Leben, welches man zwar lebt, aber nicht zu einem passt.
Das Cover gefällt mir super. Die nachdenkliche Frau mit ihrer Kaffeetasse die einfach in die Ferne schaut.