Nachtaktiv
Der neue Roman von Tamar Noort beschäftigt sich mit dem Thema Schlaflosigkeit. Janis ist gelernte Pflegefachkraft und arbeitet mittlerweile nachts in einem Schlaflabor. Dort begegnet ihr die Lehrerin Sina. Sie ist Mitte 40, Mutter zweier Schulkinder und ihr Mann ist ebenfalls Lehrer an ihrer Schule. Sie leidet an Schlafstörungen, die sie mit starkem Medikamenten in den Griff zu bekommen versucht. Ihr neuer Hausarzt schickt sie dann aber ins Schlaflabor. Sie bricht die Untersuchung dort mitten in der Nacht ab und so läuft sie mit Janis durch ihre nächtliche Heimatstadt und sie kommen auf verrückte Ideen.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Insbesondere in Sina konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, da ich selbst Lehrerin bin und das, was man über ihren Alltag und ihre Arbeit erfährt, sehr treffend ist. So geht es in dem Roman eigentlich gar nicht nur um Schlafstörungen, sondern auch um vieles, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt, zum Beispiel, was Überlastung durch die Arbeit, Mental Load oder die Gleichbehandlung beider Geschlechter angeht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, sie findet immer wieder tolle sprachliche Bilder, um etwas auszudrücken. Aber auch insgesamt ist der Roman flüssig lesbar.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Insbesondere in Sina konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, da ich selbst Lehrerin bin und das, was man über ihren Alltag und ihre Arbeit erfährt, sehr treffend ist. So geht es in dem Roman eigentlich gar nicht nur um Schlafstörungen, sondern auch um vieles, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt, zum Beispiel, was Überlastung durch die Arbeit, Mental Load oder die Gleichbehandlung beider Geschlechter angeht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, sie findet immer wieder tolle sprachliche Bilder, um etwas auszudrücken. Aber auch insgesamt ist der Roman flüssig lesbar.