Tamar Noorts Roman "Der Schlaf der Anderen" ist ein leises, eindringliches Buch über zwei Frauen, die unter Schlaflosigkeit leiden und durch ihre Begegnung den Mut finden, ihr Leben zu verändern.
Im Mittelpunkt stehen Sina, eine überlastete Kunstlehrerin und Mutter, und Janis, die als Nachtwache im Schlaflabor arbeitet und sich in ihrem zurückgezogenen Leben eingerichtet hat. Beide kämpfen mit Schlafproblemen, doch während Sina zunehmend die Kontrolle über ihren Alltag verliert, beginnt Janis durch die Begegnung mit Sina, ihr eigenes Leben zu hinterfragen.
Noort gelingt es, das schwere Thema Schlaflosigkeit mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit und Authentizität zu erzählen. Die feinfühlige Sprache und die ruhige Erzählweise machen den Roman trotz der existenziellen Fragen nach Identität, Freundschaft und Lebenssinn sehr zugänglich.
Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der Freundschaft zwischen den beiden Frauen, die zeigt, dass echte Verbundenheit keine lange gemeinsame Geschichte braucht, sondern aus einer tiefen gegenseitigen Verständigung entstehen kann.
Im Mittelpunkt stehen Sina, eine überlastete Kunstlehrerin und Mutter, und Janis, die als Nachtwache im Schlaflabor arbeitet und sich in ihrem zurückgezogenen Leben eingerichtet hat. Beide kämpfen mit Schlafproblemen, doch während Sina zunehmend die Kontrolle über ihren Alltag verliert, beginnt Janis durch die Begegnung mit Sina, ihr eigenes Leben zu hinterfragen.
Noort gelingt es, das schwere Thema Schlaflosigkeit mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit und Authentizität zu erzählen. Die feinfühlige Sprache und die ruhige Erzählweise machen den Roman trotz der existenziellen Fragen nach Identität, Freundschaft und Lebenssinn sehr zugänglich.
Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der Freundschaft zwischen den beiden Frauen, die zeigt, dass echte Verbundenheit keine lange gemeinsame Geschichte braucht, sondern aus einer tiefen gegenseitigen Verständigung entstehen kann.