Froggy

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meldsebjon Avatar

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1969 war Froggy ein kleiner Junge, der heimlich auf der Treppe Thriller im Fernsehen sah und dafür mehr als hart bestraft wurde. Inzwischen ist er ein erwachsener Mann und lebt seine Phantasien aus, anstatt nur zuzuschauen. Der Name klingt zwar nett und niedlich, der Mann scheint das ganz und gar nicht zu sein, er ist stets auf derartige Taten vorbereitet.

Jetzt hat er Laura im Visier, die schön und blond wie sie ist und wie sie sich bewegt, Erinnerungen in ihm weckt. Sie hat schon einige Erfahrungen hinter sich, die sie desillusioniert haben und soll nun mit dem Bruder einer Freundin verkuppelt werden, den sie schon seit Kindertagen kennt. Zu diesem Zweck ist die Vierergruppe nach Frankreich gefahren. Jan selbst hat ein gestörtes Verhältnis zu seinem Vater und fühlt sich mehr als angezogen von Laura. Ein dunkles Geheimnis gibt es in der Familie auch noch, soviel wird angedeutet.

Da kommt Spannung auf! Der Personenkreis ist zunächst beschränkt, so dass man die handelnden Personen schnell kennen lernt und natürlich gleich mit ihnen empfindet und bangt. Es ist vermutlich Grausames zu erwarten, was nicht unbedingt sein muss, Spannung kann man auch anders erzeugen. Allerdings ist das so gut geschrieben, dass ich trotzdem gerne weiterlesen würde...