Jan verbringt mit seiner Schwester Katy, deren Freund Greg und seiner ehemaligen Schulfreundin Laura ein paar Tage an der Cote d´Azur. Alles also bestens. Doch während eines Unwetters verschwindet Laura plötzlich, entführt von einem Psychopathen. Kaum ist Jan zurück in Berlin, findet er seine Nachbarin tot in seiner Wohnung, auf ihrer Stirn eine blutige Nachricht. Jan macht sich auf die Suche nach Laura, nichtsahnend in welch teuflisches Spiel er da hineingezogen wird. Und die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen. Mit Hilfe seiner Schwester geht es auf die Jagd nach dem großen Unbekannten, nichts ahnend, dass er selbst zum Gejagten wird.
Nach dem grandiosen Debüt „Schnitt“ war ich sehr gespannt auf das zweite Buch von Marc Raabe. Und auch dieses Mal bin ich wieder restlos begeistert. Temporeich und spannungsvoll wird hier eine Geschichte erzählt, die zwar ein klein wenig überkonstruiert ist, aber dafür sehr fesselnd ist. Fast schon genial, wie sich die Handlungsstränge immer mehr mit einander verbinden und schließlich sich ein schon fast logisches Ende ergibt.
Obwohl man schon von Anfang an auch Passagen aus der Perspektive des Täters kennt, bleibt der Schlüssel, um wen es sich dabei handeln könnte bis zum Schluss im Verborgenen. Gerade diese Betrachtungen aus der Täterperspektive fand ich sehr gelungen. Man konnte sich sehr gut in diese kranken Wahnvorstellungen hineinversetzen.
Manche der Szenen waren etwas heftig, also nichts unbedingt was für Leute mit schwachen Magen. Aber zu einem guten Thriller gehört so etwas dazu. Tolle Erzähltechnik, die den Leser unheimlich neugierig macht, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.
Alles in allem ein Top-Thriller, den man absolut empfehlen kann.
Nach dem grandiosen Debüt „Schnitt“ war ich sehr gespannt auf das zweite Buch von Marc Raabe. Und auch dieses Mal bin ich wieder restlos begeistert. Temporeich und spannungsvoll wird hier eine Geschichte erzählt, die zwar ein klein wenig überkonstruiert ist, aber dafür sehr fesselnd ist. Fast schon genial, wie sich die Handlungsstränge immer mehr mit einander verbinden und schließlich sich ein schon fast logisches Ende ergibt.
Obwohl man schon von Anfang an auch Passagen aus der Perspektive des Täters kennt, bleibt der Schlüssel, um wen es sich dabei handeln könnte bis zum Schluss im Verborgenen. Gerade diese Betrachtungen aus der Täterperspektive fand ich sehr gelungen. Man konnte sich sehr gut in diese kranken Wahnvorstellungen hineinversetzen.
Manche der Szenen waren etwas heftig, also nichts unbedingt was für Leute mit schwachen Magen. Aber zu einem guten Thriller gehört so etwas dazu. Tolle Erzähltechnik, die den Leser unheimlich neugierig macht, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.
Alles in allem ein Top-Thriller, den man absolut empfehlen kann.