Eine gute und fesselnde Geschichte über zwei Frauen aus der Nachkriegszeit

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Die Schwestern Silke und Rosemarie fliehen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in den Westen. Auf einem Bauernhof arbeiten sie hart für Kost und Logis. Als der strenge Bauer Rosemarie nachzustellen beginnt, flüchten die beiden, weil sie sich ein besseres Leben in Hamburg erhoffen. Doch das Leben im Nachkriegsjahr 1946 in der zerstörten Stadt unter britischer Besatzung ist ebenso entbehrungsreich. Aber die einfallsreichen Schwestern besitzen einen wachen Verstand und etablieren sich im blühenden Schwarzmarkthandel. Silke kann sogar eine Bar für britische Soldaten eröffnen. Dazu verholfen hat ihr Hans, der hinter der Fassade seines Friseursalons einen lebhaften Tauschhandel betreibt. Auch Rosemarie hat in Egon einen männlichen Beschützer gefunden. Doch der charismatische Mann verschwindet oft tagelang und zudem hat er etwas dagegen, dass Rosemarie in der Bar ihrer Schwester als Sängerin auftritt. Hat er etwas damit zu tun, dass die Bar ihre Schanklizenz für Alkohol verliert und vorübergehend schließen muss?
Eine fesselnde und gute Geschichte aus der Nachkriegszeit über zwei Frauen, die sich durchschlagen müssen und selbstbewusst um ihr wirtschaftliches und persönliches Glück kämpfen.