Hungerwinter

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gagamaus Avatar

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Die jungen Schwestern Silke und Rosemarie hat der Krieg aus ihrer Heimat vertrieben. Sie landen in Norddeutschland und versuchen im Hungerwinter der Jahre 1946/47 mit allen nur erdenklichen Mitteln über die Runden zu kommen. Schwarzhandel ebenso wie das Betreiben einer Bar für britische Soldaten.

Wer, wie ich, viele Romane liest, die in dieser Zeit spielen, der weiß natürlich, was einen erwartet. Der Kampf der Menschen ums Überleben, die erlittenen Gräuel des Krieges und die Kriegstraumata, die bewundernswerten Kräfte, die in den Frauen freigesetzt werden und dazu der Hunger, die Kälte, die Armut.

Keine heitere Kost möchte man meinen. Aber erfreulicherweise gibt es im Laufe der Geschichte immer mehr Lichtblicke. Die Frauen finden Hilfe und Freunde und das Leben wird besser. Langsam und schwer erkämpft aber ja, es wird besser. Und mit ihr wächst auch beim Leser die Zuversicht.