Aus der Perspektive von Telemachos

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castilleja Avatar

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Die griechische Mythologie und besonders die Odyssee sind sicherlich vielen Menschen ein Begriff und gerade in den letzten Jahren sind diese immer wieder Gegenstand von Romanen, sei es nun für Jugendliche, Kinder oder eben Erwachsene. Doch dieses Buch habe ich als anders empfunden, denn es erzählt die Geschichte des Odysseus aus der Sicht seines Sohnes Telemachos. Der trojanische Krieg ist endlich beendet, alle Helden, die ihn überlebt haben, kehren heim. Und auch Telemachos erwartet die Ankunft seines Vaters. Doch Odysseus kommt nicht nach Hause. Telemachos wird älter, aber ist noch nicht alt genug, um die Herrschaft auf Ithaka zu übernehmen. Seine Mutter Penelope will sich wieder verheiraten, ist überzeugt vom Tod des Ehemannes, doch Telemachos zweifelt nicht. Über die Abenteuer des Odysseus erfahren wir hier in diesem Buch aus den Träumen von Penelope und von der Kinderfrau. Doch im Zentrum steht die Entwicklung von Telemachos vom kleinen Kind bis hin zum jungen Erwachsenen. Kindgerecht und modern erzählt, eine wahre Bereicherung. Zudem wunderbar bebildert.