Tolle Umsetzung eines alten Klassikers
Eine wirkliche tolle Version der Sage um Odysseus und in moderner, für die Altersgruppe entsprechender Sprache.
In dieser erzählt Annika Thor die bereits bekannten Erzählungen rund um den großen griechischen Sagenheld eingebaut in eine Geschichte und aus Sicht von dessen Sohn Telemachos. Wie dieser eben ohne seinen Vater groß und zum Mann werden muss. Wie seine Mutter für die Epoche ungewöhnlich emanzipiert lebt und dies sein Weltbild prägt. Er, je älter er wird, nicht nur wie ein normaler junger Mann in dieser Zeit aufwächst, sondern eben aufgrund des Fehlens des Vaters und auch einer wirklichen Vaterfigur, kritisch und in sich gekehrt mit seiner Umwelt umgeht. All dies schafft eine tolle Atmosphäre, auch wenn der junge Mann für meinen Geschmack doch zu introvertiert, beherrscht für sein Alter ist und ich mich hin und wieder über sein Verhalten gewundert habe.
Selbst die Rolle der Frauen in dieser Epoche wird, wie bereits erwähnt, aufgegriffen und regt zum Nachdenken an, was ich ebenfalls sehr ansprechend finde.
Alles in allem eine gelungene Adaption eines Klassikers der Weltliteratur und meine 14-jährige war begeistert von diesem Buch. Fand es ebenso sehr spannend in die griechische Mythologie einzutauchen und doch auch Dinge zu entdecken, die in unsere heutige Zeit genauso passen und Diskussionsbedarf geben.
Hat es sogar als Buchprojekt für den Deutschunterricht auf ihre Liste genommen, um es dort vorzustellen😉
Ein weiteres Highlight in diesem Buch sind die wunderschönen Illustrationen von Ishtar Bäcklund Dakhil und lassen es dadurch noch zusätzlich zu einem Hingucker werden.
Von uns gibt es daher eine glasklare 5 ⭐️ Empfehlung
In dieser erzählt Annika Thor die bereits bekannten Erzählungen rund um den großen griechischen Sagenheld eingebaut in eine Geschichte und aus Sicht von dessen Sohn Telemachos. Wie dieser eben ohne seinen Vater groß und zum Mann werden muss. Wie seine Mutter für die Epoche ungewöhnlich emanzipiert lebt und dies sein Weltbild prägt. Er, je älter er wird, nicht nur wie ein normaler junger Mann in dieser Zeit aufwächst, sondern eben aufgrund des Fehlens des Vaters und auch einer wirklichen Vaterfigur, kritisch und in sich gekehrt mit seiner Umwelt umgeht. All dies schafft eine tolle Atmosphäre, auch wenn der junge Mann für meinen Geschmack doch zu introvertiert, beherrscht für sein Alter ist und ich mich hin und wieder über sein Verhalten gewundert habe.
Selbst die Rolle der Frauen in dieser Epoche wird, wie bereits erwähnt, aufgegriffen und regt zum Nachdenken an, was ich ebenfalls sehr ansprechend finde.
Alles in allem eine gelungene Adaption eines Klassikers der Weltliteratur und meine 14-jährige war begeistert von diesem Buch. Fand es ebenso sehr spannend in die griechische Mythologie einzutauchen und doch auch Dinge zu entdecken, die in unsere heutige Zeit genauso passen und Diskussionsbedarf geben.
Hat es sogar als Buchprojekt für den Deutschunterricht auf ihre Liste genommen, um es dort vorzustellen😉
Ein weiteres Highlight in diesem Buch sind die wunderschönen Illustrationen von Ishtar Bäcklund Dakhil und lassen es dadurch noch zusätzlich zu einem Hingucker werden.
Von uns gibt es daher eine glasklare 5 ⭐️ Empfehlung