Der Kreuzzug

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tintenherz Avatar

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"Der Sohn" von Jo Nesbø
erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 521


Inhalt:

Nachdem der Vater von Sonny Lofthus sich das Leben genommen hat und in einem Abschiedsbrief beichtet, dass er als Polizist korrupt war, bricht für Sonny eine Welt zusammen. Er gerät auf die schiefe Bahn und landet wegen Drogen und Mord als Gefangener im Hochsicherheitsgefängnis Staten in Oslo. Dort übernimmt er für seine Mitgefangenen eine Art Beichtvater und gerät dadurch an Informationen über den Tod seines Vaters. Es bestehen eine Ungereimtheiten darüber und er nimmt die Fährte der Verantwortlichen auf.


Autor:

Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Schriftsteller und Musiker. Er gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Krimiautoren weltweit. Sein Roman Der Schneemann wird von Martin Scorsese verfilmt. Jo Nesbø lebt in Oslo.


Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

Das Cover zu diesem Kriminalroman ist passend mit einem einsamen Mann in düsterem Licht gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam ich doch noch gut in die Geschichte um Sonny Lofthus und um die Aufklärung über die Todesursache seines Vaters hinein.
Die Spannung flaute anfangs ab und zu etwas ab, aber dann kam eine Situation nach der nächsten, in der ich unbedingt wissen wollte, wie das Buch endet.
Der Protagonist Sonny wird als außergewöhnlicher Mann mit einer netten und freundlichen Art gegenüber seinen Mitmenschen beschrieben. Auf seiner Suche nach dem Maulwurf müssen einige Menschen ihr Leben lassen.
Die Figur des ermittelnden Hauptkommissars Simon Kefas wird ausreichend erläutert und auch sein Privatleben kommt gut zum Vorschein.


Fazit:

Ein interessanter Kriminalroman, der sich in der Welt der Drogen, Korruption und Gewaltszene abspielt, mit außergewöhnlichem Ende.