bisschen kurz

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harakiri Avatar

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Ich war sehr gespannt, auf den neuen Ermittler von Jan Seghers. Seine Marthaler-Reihe habe ich immer verschlungen.


Auch der neue Krimi ist ihm sehr gut gelungen. Allerdings fand ich die ersten Seiten sehr verwirrend. Erst als Neuhaus (einen Vornamen gibt es nicht) in Berlin eintrifft und Grabowski kennenlernt wird es spannend.


Ein Toter wird in Berlin gefunden, zusammen mit einem Bekennerschreiben „im Namen Anis Amris“. Fieberhaft nehmen Neuhaus und Grabowski die Ermittlungen auf. Als es ein zweites Opfer gibt, suchen die beiden nach einem Zusammenhang. Aber erst als die Tatwaffe identifiziert wird, kommen die beiden dem Täter näher.


Und der überrascht. Leider ging das alles viel zu schnell. Vom Umfang her umfasst „Der Solist“ gerade mal die Hälfte der Marthaler-Bände und das finde ich sehr schade. Dann Seghers kann schreiben. Und er kann fesseln. Seine Charaktere sind überzeugend und sympathisch und ich hoffe auf ein baldiges Wiederlesen.



Fazit: Der Auftakt einer neuen Serie, sehr realitätsnah und überzeugend.