War nicht so ganz mein Buch

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vielleserin1957 Avatar

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September 2017. Der Frankfurter Ermittler Neuhaus stößt zur neu gegründeten Berliner "Sondereinheit Terrorabwehr", die in einer Baracke auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof residiert. Die Bundestagswahlen stehen bevor, in der Hauptstadt hat sich die Gefährdungslage drastisch verschärft. Neuhaus ist ein erfahrener Ermittler, doch die Berliner Kollegen begegnen ihm mit Skepsis. Nur die junge Deutschtürkin Suna-Marie kooperiert mit ihm. Da erschüttert eine Serie von Morden die Hauptstadt. Das erste Opfer: ein junger jüdischer Aktivist, das zweite eine bekannte muslimische Anwältin, weitere folgen. Was verbindet die Fälle? Neuhaus, der Solist, macht sich auf die Suche. Und in dieser Stadt, in der einen überall die Vergangenheit anspringt und die Gegenwart bedrängt, kämpft er allein. Fast allein. (Klappentext)
Dieser Roman war für mich nicht leicht zu lesen. Er beinhaltet viele brisante Themen und auch die Art und Weise des Schreibstils erinnerte mich das Buch teilweise an einen „Tatsachen-Bericht“. Ich hatte immer ein mulmiges Gefühl und auch die entstehende Atmosphäre war für mich ein wenig bedrückend. Die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mir von ihnen ein lebhaftes Bild machen. Ein Buch nah an der Realität und mit viel Tiefgang. Ich habe mich beim Lesen nicht gut gefühlt. Ich glaube hier werden die Meinungen der Leser weit auseinander gehen.