Der Sommer, der bleibt
Ja, die Sprache würde dir gefallen: schnörkellos, aber warm, mit feinen Alltagsbeobachtungen und einer unterschwelligen Melancholie, die nicht ins Larmoyante kippt. Die Mutter-Tochter-Dynamik ist greifbar, ohne Kitsch, und der Inselrahmen bringt Ruhe und Weite in die Geschichte. Es schwingt eine leise Spannung mit, ob Vergangenes geheilt werden kann, ohne dass es konstruiert wirkt. Kein sprachlicher Firlefanz, sondern flüssig und nah an den Figuren.
Ja, du würdest weiterlesen.
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