Düster und doch real
Der Sommer am Ende der Welt" von Eva Völler hat bei mir einen tief bewegenden und nachdenklichen Eindruck hinterlassen.
Der Roman verbindet auf eindrucksvolle Weise ein dunkles Familiengeheimnis mit einer großen Liebesgeschichte, die trotz schwerer Traumata und jahrzehntelanger Verschwiegenheit Hoffnung und Neubeginn symbolisiert.
Besonders berührend finde ich die persönliche Note der Autorin, die das Thema der Verschickungskinder auf Borkum mit viel Einfühlungsvermögen und historischer Tiefe behandelt. Die Protagonistin Hanna, die als Journalistin die verdrängten Missstände ihrer eigenen Familiengeschichte aufdeckt, steht dabei stellvertretend für den Mut, sich der Vergangenheit zu stellen und Heilung zu suchen.
Die Atmosphäre der Insel Borkum wird lebendig und eindringlich beschrieben, was das Gefühl von Isolation und zugleich von Verbundenheit mit der Natur verstärkt.
Ich hatte direkt ein Bild vor Auge und war quasi vor Ort.
Insgesamt scheint der Roman die perfekte Mischung aus Spannung, emotionaler Tiefe und historischer Aufarbeitung, die lange nachwirkt und zum Nachdenken über familiäre und gesellschaftliche Verstrickungen anregt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und würde wirklich gerne das Buch hier lesen.
Der Roman verbindet auf eindrucksvolle Weise ein dunkles Familiengeheimnis mit einer großen Liebesgeschichte, die trotz schwerer Traumata und jahrzehntelanger Verschwiegenheit Hoffnung und Neubeginn symbolisiert.
Besonders berührend finde ich die persönliche Note der Autorin, die das Thema der Verschickungskinder auf Borkum mit viel Einfühlungsvermögen und historischer Tiefe behandelt. Die Protagonistin Hanna, die als Journalistin die verdrängten Missstände ihrer eigenen Familiengeschichte aufdeckt, steht dabei stellvertretend für den Mut, sich der Vergangenheit zu stellen und Heilung zu suchen.
Die Atmosphäre der Insel Borkum wird lebendig und eindringlich beschrieben, was das Gefühl von Isolation und zugleich von Verbundenheit mit der Natur verstärkt.
Ich hatte direkt ein Bild vor Auge und war quasi vor Ort.
Insgesamt scheint der Roman die perfekte Mischung aus Spannung, emotionaler Tiefe und historischer Aufarbeitung, die lange nachwirkt und zum Nachdenken über familiäre und gesellschaftliche Verstrickungen anregt.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und würde wirklich gerne das Buch hier lesen.