Kinderverschickung - Was ist auf Borkum in der Villa Aurelia geschehen?
Mich interessiert sehr das Thema Kinderkuren, denn meine Mutter war in den Fünfziger Jahren auch zur Kinderverschickung. Die Vorkommnisse hat sie nicht vergessen können.
Die Protagonistin Hanna ist also in einer vergleichbaren Situation, dass sie als Tochter und Journalistin nach Borkum reist, sogar in dem Haus wohnt, in dem ihre Mutter viele Jahrzehnte zuvor, als Verschickungskind "Urlaub" machte. Sie will sich mit einer Frau dort austauschen, die zeitgleich mit ihrer Mutter im Kinderkurheim war und über das Thema schreiben. Hannas Tochter Katie begleitet sie widerwillig auf die Insel. In der Leseprobe lernen wir den 16-jährigen Teenager ein wenig kennen und ich bin gespannt, ob und wie sich Mutter und Tochter im Verlauf des Buches annähern werden und auch, ob Hannas Mutter doch noch einmal nach Borkum reist. Ich glaube nicht, dass Katie kalt lässt, was Hannas Recherche ergeben wird. Die Kinderverschickungskinder von damals haben oft über das Erlebte geschwiegen oder man hat ihnen im Elternhaus auch häufig nicht geglaubt, was sie dort ertragen mussten.
Ich bin auch gespannt, ob der Arzt Ole, der auf dem Gelände des ehem. Kinderkurheims seine Praxis betreibt, Hannas Recherche unterstützen kann. Vielleicht hat sein Großvater bereits die Praxis gehabt?
Habe schon einige Romane der Autorin Eva Völler gelesen und in guter Erinnerung. Auch dieses Mal bin ich ganz schnell in der Leseprobe angekommen und natürlich möchte ich am liebsten gleich weiterlesen. Es ist wichtig, dass dieses dunkle Kapitel, der damals jungen Bundesrepublik, den nachfolgenden Generationen vor Augen geführt wird. Dann kann man womöglich seine Eltern besser verstehen.
Die Protagonistin Hanna ist also in einer vergleichbaren Situation, dass sie als Tochter und Journalistin nach Borkum reist, sogar in dem Haus wohnt, in dem ihre Mutter viele Jahrzehnte zuvor, als Verschickungskind "Urlaub" machte. Sie will sich mit einer Frau dort austauschen, die zeitgleich mit ihrer Mutter im Kinderkurheim war und über das Thema schreiben. Hannas Tochter Katie begleitet sie widerwillig auf die Insel. In der Leseprobe lernen wir den 16-jährigen Teenager ein wenig kennen und ich bin gespannt, ob und wie sich Mutter und Tochter im Verlauf des Buches annähern werden und auch, ob Hannas Mutter doch noch einmal nach Borkum reist. Ich glaube nicht, dass Katie kalt lässt, was Hannas Recherche ergeben wird. Die Kinderverschickungskinder von damals haben oft über das Erlebte geschwiegen oder man hat ihnen im Elternhaus auch häufig nicht geglaubt, was sie dort ertragen mussten.
Ich bin auch gespannt, ob der Arzt Ole, der auf dem Gelände des ehem. Kinderkurheims seine Praxis betreibt, Hannas Recherche unterstützen kann. Vielleicht hat sein Großvater bereits die Praxis gehabt?
Habe schon einige Romane der Autorin Eva Völler gelesen und in guter Erinnerung. Auch dieses Mal bin ich ganz schnell in der Leseprobe angekommen und natürlich möchte ich am liebsten gleich weiterlesen. Es ist wichtig, dass dieses dunkle Kapitel, der damals jungen Bundesrepublik, den nachfolgenden Generationen vor Augen geführt wird. Dann kann man womöglich seine Eltern besser verstehen.