Berührender Roman - aber zu viele Themen auf einmal
Ich habe bereits von den Verschickungskindern gehört und auch schon ein paar Infos dazu gelesen. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf dieses Buch, das sich genau diesem Thema widmet. Und ich muss sagen, dass ich so von der Geschichte gefangen war, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.
Die Geschichte dreht sich um die Journalistin Hanna, die über die traumatischen Erfahrungen früherer Verschickungskinder auf Borkum berichten will, denn auch ihre Mutter hat dort bei einer solchen Kinderkur einst Schlimmes erlebt. Doch vor Ort erhebt sich Widerstand, als Hanna die damaligen Missstände aufdecken will. Nur der Inselarzt Ole steht ihr bei ihren Nachforschungen zur Seite, beide verlieben sich Hals über Kopf. Dann wird Hanna das alte Tagebuch einer ehemaligen Kinderbetreuerin zugespielt, aus dem sich Hinweise auf ein vertuschtes Verbrechen ergeben. Dabei gerät Hanna in ein verstörendes Dilemma, denn nach und nach zeichnet sich ab, dass in Oles Familie ein schreckliches Geheimnis gehütet wird..
In das Buch habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr angenehm, bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Jedoch ist es harter Tobak über die Situation der Verschickungskinder zu lesen. Nicht nur einmal musste ich bei den Schilderungen schlucken. Aber die Autorin schafft es einfühlsam, aber auch ehrlich, das Elend, das die Verschickungskinder erleben mussten, näherzubringen.
Hanna, ihre Tochter sowie Ole waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich habe richtig mitgefiebert, als sie nach und nach ein Familiengeheimnis enthüllt haben. Dabei wurde es auch teilweise zu einem richtigen Thriller, womit ich nicht gerechnet habe. Aber das eigentliche Thema blieb neben den Liebesgeschichten, Krankheiten und den dramatischen Szenen immer präsent. Aber teilweise war es auch etwas viel auf einmal, was in die Geschichte gepackt wurde. Das Thema allein mit einer Liebesgeschichte hätte mir ebenfalls gereicht.
"Der Sommer am Ende der Welt" berührt und die Geschichte wird noch einige Zeit in mir nachhallen. Ich kann das Buch weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.
Die Geschichte dreht sich um die Journalistin Hanna, die über die traumatischen Erfahrungen früherer Verschickungskinder auf Borkum berichten will, denn auch ihre Mutter hat dort bei einer solchen Kinderkur einst Schlimmes erlebt. Doch vor Ort erhebt sich Widerstand, als Hanna die damaligen Missstände aufdecken will. Nur der Inselarzt Ole steht ihr bei ihren Nachforschungen zur Seite, beide verlieben sich Hals über Kopf. Dann wird Hanna das alte Tagebuch einer ehemaligen Kinderbetreuerin zugespielt, aus dem sich Hinweise auf ein vertuschtes Verbrechen ergeben. Dabei gerät Hanna in ein verstörendes Dilemma, denn nach und nach zeichnet sich ab, dass in Oles Familie ein schreckliches Geheimnis gehütet wird..
In das Buch habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr angenehm, bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Jedoch ist es harter Tobak über die Situation der Verschickungskinder zu lesen. Nicht nur einmal musste ich bei den Schilderungen schlucken. Aber die Autorin schafft es einfühlsam, aber auch ehrlich, das Elend, das die Verschickungskinder erleben mussten, näherzubringen.
Hanna, ihre Tochter sowie Ole waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich habe richtig mitgefiebert, als sie nach und nach ein Familiengeheimnis enthüllt haben. Dabei wurde es auch teilweise zu einem richtigen Thriller, womit ich nicht gerechnet habe. Aber das eigentliche Thema blieb neben den Liebesgeschichten, Krankheiten und den dramatischen Szenen immer präsent. Aber teilweise war es auch etwas viel auf einmal, was in die Geschichte gepackt wurde. Das Thema allein mit einer Liebesgeschichte hätte mir ebenfalls gereicht.
"Der Sommer am Ende der Welt" berührt und die Geschichte wird noch einige Zeit in mir nachhallen. Ich kann das Buch weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.