Bewegend

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primdolyn Avatar

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Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen und möchte meine Eindrücke in dieser Rezension teilen. Zunächst möchte ich betonen, dass mir das Buch wirklich sehr gut gefallen hat. Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten, in die Geschichte einzutauchen, doch dann flogen die Seiten nur so dahin.

Ich mochte den Wechsel zwischen der Vergangenheit und dem Jetzt sehr, da dies eine interessante Perspektive auf die Geschichte bot. Insbesondere die Erzählungen über das ehemalige Kinderheim gefielen mir sehr gut. Ich konnte mich wirklich sehr gut in die Kinder hineinversetzen und spürte ihre Angst und die Sehnsucht nach Hause, was da passiert war, einfach nur schrecklich.

Auch die Liebesgeschichten von Hannah und Ole mochte ich sehr, und ich schätzte es, dass hin und wieder aus der Sicht von Hannahs Tochter geschrieben wurde. Dies bot eine weitere Perspektive auf die Geschichte und ermöglichte es mir, die Charaktere besser zu verstehen.

Das Ende fand ich dann leider ein bisschen übertrieben, und auch die ganze Geschichte um die Vergangenheit von Oles Großvater war ein bisschen viel. Ich hätte lieber mehr über die Kinder erfahren, als noch in die etwas übertriebenen Geheimnisse der Familien zu blicken.

Im großen und Ganzen mochte ich das Buch wirklich sehr und kann es allen Lesern empfehlen, die nach einer bewegenden Geschichte suchen.