Bewegend
Die Autorin Eva Völler schafft es in ihrem Roman „der Sommer am Ende der Welt“ ein bisher in unser Gesellschaft zeitgeschichtlich tabuisiertes Thema der „Verschickungskinder“ aufzubrechen. Durch ihren Schreibstil und die bildhafte Sprache lässt sie den Leser leicht und geschmeidig in das Thema eintauchen und vermittelt durch die gute Recherche zeitgeschichtliches Wissen.
Das Buchcover gibt bereits durch seine Farbgestaltung einen Hinweis auf dunkle Zeiten, die es durch die Protagonistin aufzuarbeiten gilt. Die Story hat zwei Zeitstränge, die sich nach und nach miteinander verbinden und so eine tiefere Geschichte entstehen lassen. Die Protagonisten sind gut dargestellt, sodass man sich in diese hineinversetzen und der Geschichte folgen kann. Ein Buch das auf mehreren Ebene bewegt und eine klare Leseempfehlung erhält.
Das Buchcover gibt bereits durch seine Farbgestaltung einen Hinweis auf dunkle Zeiten, die es durch die Protagonistin aufzuarbeiten gilt. Die Story hat zwei Zeitstränge, die sich nach und nach miteinander verbinden und so eine tiefere Geschichte entstehen lassen. Die Protagonisten sind gut dargestellt, sodass man sich in diese hineinversetzen und der Geschichte folgen kann. Ein Buch das auf mehreren Ebene bewegt und eine klare Leseempfehlung erhält.