Ein Roman mit Gänsehautfeeling
Hanna ist eine erfolgreiche Journalistin. Ihre neueste Recherche führt sie auf die Insel Borkum. Dort ist sie der Vergangenheit der Villa Aurelia auf der Spur und damit auch einem Teil der Vergangenheit ihrer Mutter und manch anderem Geheimnis.
„Der Sommer am Ende der Welt“ von Eva Völler ist eine Mischung aus Gegenwarts- und historischem Roman.
Es ist eine dunkle Seite, die Eva Völler in ihrem jüngsten Roman beschreibt. Eine dunkle Seite, die sich mit den schwächsten Gliedern der Gesellschaft beschäftigt-Kindern. Kinder, die in der Hoffnung auf Genesung in die Obhut vermeintlich versierten Personals gegeben werden und für die hinterher nichts mehr war, wie es davor gewesen ist.
Das Wort „Kinderkurheim“ erzeugt in jedem von uns Bilder. Doch nach Beendigung dieses Romans sind es vermutlich andere Bilder, die wir vor unserem inneren Auge sehen. Es sind Bilder, die Gänsehaut erzeugen, denn genau das empfindet man, wenn man den Erzählungen Sabines, der Hauptzeugin von Hannas Recherchen, folgt.
Doch der Handlungsstrang um Sabines Erzählungen ist nur die Hälfte des Romans. Die andere Hälfte beschäftigt sich mit Hannas Erlebnissen im Rahmen der Nachforschungen auf Borkum.
Spuren der Vergangenheit greifen hier in die Gegenwart ein. Spuren, die nicht nur Einfluss auf Hanna haben, sondern auch auf ihre Tochter Kathi. Der Artikel bringt Mutter und Tochter wieder näher und konfrontiert beide mit den Irrungen und Wirrungen der Liebe. Sie müssen aber auch gegen Neid, Mauern voller Schweigen und Geheimnisse kämpfen.
Kurz um: Eva Völler ist hier ein spannender und emotionaler Roman über ein wichtiges Thema deutscher Nachkriegsgeschichte gelungen, der den Leser von der ersten Seite mitnimmt.
„Der Sommer am Ende der Welt“ von Eva Völler ist eine Mischung aus Gegenwarts- und historischem Roman.
Es ist eine dunkle Seite, die Eva Völler in ihrem jüngsten Roman beschreibt. Eine dunkle Seite, die sich mit den schwächsten Gliedern der Gesellschaft beschäftigt-Kindern. Kinder, die in der Hoffnung auf Genesung in die Obhut vermeintlich versierten Personals gegeben werden und für die hinterher nichts mehr war, wie es davor gewesen ist.
Das Wort „Kinderkurheim“ erzeugt in jedem von uns Bilder. Doch nach Beendigung dieses Romans sind es vermutlich andere Bilder, die wir vor unserem inneren Auge sehen. Es sind Bilder, die Gänsehaut erzeugen, denn genau das empfindet man, wenn man den Erzählungen Sabines, der Hauptzeugin von Hannas Recherchen, folgt.
Doch der Handlungsstrang um Sabines Erzählungen ist nur die Hälfte des Romans. Die andere Hälfte beschäftigt sich mit Hannas Erlebnissen im Rahmen der Nachforschungen auf Borkum.
Spuren der Vergangenheit greifen hier in die Gegenwart ein. Spuren, die nicht nur Einfluss auf Hanna haben, sondern auch auf ihre Tochter Kathi. Der Artikel bringt Mutter und Tochter wieder näher und konfrontiert beide mit den Irrungen und Wirrungen der Liebe. Sie müssen aber auch gegen Neid, Mauern voller Schweigen und Geheimnisse kämpfen.
Kurz um: Eva Völler ist hier ein spannender und emotionaler Roman über ein wichtiges Thema deutscher Nachkriegsgeschichte gelungen, der den Leser von der ersten Seite mitnimmt.