Ein sehr emotionaler Roman, der tief berührt
Ihr neustes Projekt bringt die Journalistin Hanna und ihre 15jährige Tochter auf die Insel Borkum, wo die beiden in das neu eröffnete Hotel „Dünenschloss“ einchecken. Das sie genau dort wohnen, ist kein Zufall. Das heutige Hotel ist die einstige Kinderkurklinik „Villa Aurelia“, in der Verschickungskinder zur Erholung hingeschickt worden sind. Unter diesen Kindern war auch Hanna Mutter, die allerdings zu klein war, um sich an die unwürdigen Erziehungsmaßnahmen zu erinnern. Dank Zeitzeugen und eines aufgetauchten Tagebuchs einer ehemaligen Erzieherin werden nach und nach schreckliche Geheimnisse dieser Zeit aufgedeckt, die keiner so erwartet hätte.
Nach zahlreichen Veröffentlichungen hat Eva Völler nun ihr neustes Werk „Der Sommer am Ende der Welt“, dass im Juli 2025 im Droemer Verlag erschienen ist, vorgelegt. Seit geraumer Zeit weiß ich die Autorin sehr zu schätzen und so war für mich sehr schnell klar, dass ich auch diesen Roman unbedingt lesen wollte. Zudem interessiere ich mich sehr für das Thema „Verschickungskinder und deren Kururlaub“.
Wer schon das eine oder andere Buch von Eva Völler schon gelesen hat, weiß deren flüssigen und bildhaften Schreibstil zu schätzen. Bereits ab der ersten Seite merkte ich, wie mich die Geschichte um Hanna immer mehr in ihren Bann zog und ich dieses Buch kaum noch aus den Händen legen mochte. Auch die grausamen Erzählungen, die mich tief berührt haben, konnten meinen Lesefluss nicht mindern. Eher das Gegenteil traf ein. Ich wollte unbedingt mehr über diese schrecklichen Erziehungsmaßnahmen wissen und zudem fragte ich mich immer wieder, warum keiner eingegriffen hat, um die Kinder zu beschützen?
Trotz des schwierigen Themas hat die Autorin es geschafft, einen emotionalen Roman zu schreiben, der einen zu tiefst berührt und der immer wiederkehrende Perspektivenwechsel trug dazu bei, dass die Leichtigkeit in dieser Handlung zurückkehren kann.
Wer mehr über Kinderverschickung und deren Schicksale erfahren möchte, ist hier bestens aufgehoben.
Für mich ein weiteres Lesehighlight 2025!
5 von 5 Sternen
Nach zahlreichen Veröffentlichungen hat Eva Völler nun ihr neustes Werk „Der Sommer am Ende der Welt“, dass im Juli 2025 im Droemer Verlag erschienen ist, vorgelegt. Seit geraumer Zeit weiß ich die Autorin sehr zu schätzen und so war für mich sehr schnell klar, dass ich auch diesen Roman unbedingt lesen wollte. Zudem interessiere ich mich sehr für das Thema „Verschickungskinder und deren Kururlaub“.
Wer schon das eine oder andere Buch von Eva Völler schon gelesen hat, weiß deren flüssigen und bildhaften Schreibstil zu schätzen. Bereits ab der ersten Seite merkte ich, wie mich die Geschichte um Hanna immer mehr in ihren Bann zog und ich dieses Buch kaum noch aus den Händen legen mochte. Auch die grausamen Erzählungen, die mich tief berührt haben, konnten meinen Lesefluss nicht mindern. Eher das Gegenteil traf ein. Ich wollte unbedingt mehr über diese schrecklichen Erziehungsmaßnahmen wissen und zudem fragte ich mich immer wieder, warum keiner eingegriffen hat, um die Kinder zu beschützen?
Trotz des schwierigen Themas hat die Autorin es geschafft, einen emotionalen Roman zu schreiben, der einen zu tiefst berührt und der immer wiederkehrende Perspektivenwechsel trug dazu bei, dass die Leichtigkeit in dieser Handlung zurückkehren kann.
Wer mehr über Kinderverschickung und deren Schicksale erfahren möchte, ist hier bestens aufgehoben.
Für mich ein weiteres Lesehighlight 2025!
5 von 5 Sternen