Zwangsverschickung der Kinder
Hanna und ihre 16jährige Tochter wollen auf Borkum Urlaub machen. Dabei wird Hanna Pflicht mit Erholung verbinden. Die renommierte Journalistin will mehr über die Kinderverschickungen in den 60er Jahren herausfinden. Sie hat ein persönliches Interesse daran: Ihre Mutter war als 5jährige dabei, kann sich aber kaum an etwas erinnern.
Die Tochter ist zunächst bockig, lieber wäre sie daheim geblieben. Doch schon am ersten Tag trifft sie einen Jungen, der sie begeistert. Gleichzeitig findet ihre geschiedene Mutter in dem Dorfarzt einen Seelenfreund. Ob das mehr ist als ein Urlaubsflirt?
Hanna und ihre Tochter entdecken Tag für Tag mehr grauenvolle Geheimnisse der Vergangenheit. Ein altes Tagebuch taucht auf. Eine Karte mit Koordinaten. Dazu führt Hanna täglich Interviews mit einer Frau, die gleichzeitig mit ihrer Mutter auf der Insel war. Doch nicht jeder möchte, dass die Vergangenheit aufgedeckt wird. Hanna und ihre Tochter haben sich schnell Feinde geschaffen.
Der Anfang dieses Romans zieht sich etwas und wirkt vorhersehbar, doch sobald die dunkle Vergangenheit ins Spiel kommt, fällt es schwer das Buch aus der Hand zu lassen. Schicht um Schicht der vergangenen Ereignisse wird aufgedeckt.
Diese Geschichte beruht auf wahre Geschehnisse und es ist wohl das persönlichste Buch der Autorin, da auch zwei ihrer Geschwister verschickt wurden. Die Berichte über das Erleben der Kinder macht betroffen. Es ist gut und wichtig, dass diese Geschichte erzählt wird.
Die Erzählung in der heutigen Zeit hingegen ist etwas enttäuschend. Mutter und Tochter verlieben sich gleich am ersten Abend auf der Insel. Diese Schnelle wirkt etwas unglaubwürdig. Persönlich störe ich mich auch daran, wie unverbindlich die geschlechtliche Liebe dargestellt wird.
Fazit: Ein spannender Roman über ein dunkles Kapitel der Geschichte. Empfehlenswert!
Die Tochter ist zunächst bockig, lieber wäre sie daheim geblieben. Doch schon am ersten Tag trifft sie einen Jungen, der sie begeistert. Gleichzeitig findet ihre geschiedene Mutter in dem Dorfarzt einen Seelenfreund. Ob das mehr ist als ein Urlaubsflirt?
Hanna und ihre Tochter entdecken Tag für Tag mehr grauenvolle Geheimnisse der Vergangenheit. Ein altes Tagebuch taucht auf. Eine Karte mit Koordinaten. Dazu führt Hanna täglich Interviews mit einer Frau, die gleichzeitig mit ihrer Mutter auf der Insel war. Doch nicht jeder möchte, dass die Vergangenheit aufgedeckt wird. Hanna und ihre Tochter haben sich schnell Feinde geschaffen.
Der Anfang dieses Romans zieht sich etwas und wirkt vorhersehbar, doch sobald die dunkle Vergangenheit ins Spiel kommt, fällt es schwer das Buch aus der Hand zu lassen. Schicht um Schicht der vergangenen Ereignisse wird aufgedeckt.
Diese Geschichte beruht auf wahre Geschehnisse und es ist wohl das persönlichste Buch der Autorin, da auch zwei ihrer Geschwister verschickt wurden. Die Berichte über das Erleben der Kinder macht betroffen. Es ist gut und wichtig, dass diese Geschichte erzählt wird.
Die Erzählung in der heutigen Zeit hingegen ist etwas enttäuschend. Mutter und Tochter verlieben sich gleich am ersten Abend auf der Insel. Diese Schnelle wirkt etwas unglaubwürdig. Persönlich störe ich mich auch daran, wie unverbindlich die geschlechtliche Liebe dargestellt wird.
Fazit: Ein spannender Roman über ein dunkles Kapitel der Geschichte. Empfehlenswert!