Der Sommer der Freiheit - Heidi Rehn

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Der Roman "Der Sommer der Freiheit" von Heidi Rehn erzählt von der Protagonistin Selma Rosenbaum und den Wirren des Jahres 1913, sowie dem Ersten Weltkrieg.

Der Prolog beginnt mit der Beschreibung des Hotels in Baden-Baden aus der Sicht von Selma, welche sich mit ihrer Familie im Urlaub befindet. Zudem wird mehrmals darauf hingewiesen, dass Selma mit dem aus Ostpreußen stammenden Gutsbesitzersohn Gero von Sudloff verlobt ist und die Beziehung zwischen den beiden innig ist. Allerdings weist schon der Prolog darauf hin, dass diese Beziehung nicht von dauer ist, denn eine flüchtige Begegnung zwischen Selma und einem Franzosen deuten auf eine leidenschaftliche Liebsbeziehung hin.
Im Ersten Teil erfährt der Leser dann, dass die Protagonistin - zum Entsetzten ihrer Mutter, den Führerschein bestanden hat und demzufolge einen roten Audi von ihrem Verlobten geschenkt bekommen hat.

Alles in allem erscheint mir das Buch als sehr lesenswert. Schon die Leseprobe lässt den Leser mitfiebern wie es im weiteren Verlauf um die Liebe zwischen Gero und Selma steht. Besonders aber die Tatsache, dass ein neuer Liebhaber auftritt, aber auch das baldige Ausbrechen des Ersten Weltkrieges fesseln den Leser und erwecken eine gewisse Neugierde in ihm.