Was bedeutet Freiheit für den Einzelnen?

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Diese Leseprobe konnte mich vom ersten Moment an fesseln. Direkt von Anfang an wird man in die vergangene Zeit des Jahres 1913 hinein katapultiert und ich fand es direkt fesselnd, Selma bei ihren Streifzügen durch das Hotel zu begleiten, bei denen sie schauen wollte, was sich alles verändert hat. Dabei lernt sie auch, dass Freiheit nicht für alle unbedingt erstrebenswert ist, weil nicht alle damit etwas anzufangen wissen. Die Großmutter gefällt mir in der Geschichte richtig gut. Sie war es auch, die die Enkeltochter Selma dabei unterstützt hat, als sie ihren Führerschein gemacht hat, was für die Mutter nun völlig überraschend kommt, als plötzlich das Auto von Gero, Selmas Verlobtem vor der Tür steht. Damit soll sie nun die Ausflüge machen, die eigentlich beide zusammen machen wollten, was ihm aber aus Zeitgründen nicht möglich ist. Da man als Leser weiß, dass der erste Weltkrieg kurz bevor steht, ist es spannend, wie es noch weiter geht. Auch der Klappentext deutet ja schon so einiges an.