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raschke64 Avatar

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In dem Buch geht es um Hannah, die zusammen mit ihrem kleinen Sohn Max nach Island kommt, um dort ein Jahr zu verbringen und die Trennung von ihrem Mann zu verarbeiten. Sie hilft in einem kleinen Café und lernt den Handwerker Jon kennen und verliebt sich in ihn.
40 Jahre vorher ist ihre Mutter Monika ebenfalls auf Island gewesen und der Urlaub endet ganz anders, als sie sich ihm vorgestellt hat.

Die Geschichte ist ganz nett. Sie lebt davon, dass sie auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Man erfährt einiges über die Landschaft und die Sitten in Island. Wie immer ist eine Familiengeschichte mit viel Dramatik dabei, die sich am Ende in Wohlgefallen auflöst, wie es das Genre scheinbar verlangt. Ansonsten stellt das Buch keine größere Herausforderung vom Inhalt her. Es ist gut lesbar, ein nettes Sommerbuch. Nicht mehr und nicht weniger.