Netter Sommerroman

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karina86 Avatar

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Sommer 2018: Hannah Leopold
braucht eine Auszeit von ihrem Leben. Ihren Traumberuf als Violinistin kann sie nicht mehr ausüben, ihre Ehe ist am Ende. Sie will mit ihrem kleinen Sohn für ein Jahr auf Island leben und hofft so mit etwas Abstand ihr Leben wieder ins Lot zu bringen. Auf dem Dachboden ihres Mierhauses stößt sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.

Sommer 1978: Monika reist mit ihren Eltern und ohne ihren Verlobten nach Island. Sie träumt von einer Zukunft als Künstlerin, doch ihre Eltern möchten, dass sie die Geschäfte in Lüneburg übernimmt. Und dann lernt Monika Kristjan kennen, der so gar nicht den Wünschen ihrer Eltern entspricht und ihr Herz im Sturm erobert.

Das Positive: ich finde, dass das Buch wirklich Lust auf Island macht. Das Land hat mich eh schon immer fasziniert und nach dem Lesen habe ich noch mehr Lust dort einmal hin zu fahren.

Das nicht so tolle: die Story ist echt vorhersehbar. Das würde mich noch nicht mal sooo stören, wenn das Buch nicht so viele Längen hätte und so lang brauchen würde, um endlich zu den spannenden Punkten zu kommen.

Fazit: es ist eine ganz nette Sommerlektüre, aber kein atemberaubender Page-Turner.