Schöne Sommerlektüre !

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antje1968 Avatar

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Das Buch " Der Sommer der Islandtöchter " hat mir sehr gut gefallen, weil es eine spannende Handlung gab und auch der Schauplatz des Geschehens sehr interessant war.
Die unterschiedlichen Handlungsebenen spielen in den Jahren 1978 und 2018.
Zwei junge Frauen sind auf der Suche nach ihrem Leben.
Monika möchte Malerin werden, aber ihre Eltern erwarten von ihr, dass sie das Familienunternehmen übernimmt. Sie will aus dieser Umklammerung ausbrechen und beginnt mutig eigene Schritte, die aber auf heftige Gegenwehr treffen.
Die andere Frau ist Hannah, deren Ehe am Ende ist und die aus gesundheitlichen Gründen ihren Traumberuf nicht mehr ausüben kann. Auf Island will sie neue Kraft tanken. Sie mietet ein Haus und findet eine Truhe, deren Gestaltung ihr Interesse weckt.
Es waren entspannende und mit den Hauptakteuren mitfühlende Lesestunden. An manchen Stellen waren die Geschehnisse sehr ausführlich beschrieben, so dass man teilweise ungeduldig wurde beim Lesen, weil man den Fortgang endlich erfahren wollte.
Ebenso ansprechend fand ich die Informationen zu den Menschen und Gegebenheiten , der Umwelt und den Eigenheiten dieser Insel. Man fühlte sich in die Geschichte als stiller Betrachter eingebunden und das gelang durch den Schreibstil und die sehr spannende Handlung, mit einem berührenden Ende.