Fitzgerald und die Murphys

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sonnenfrau23 Avatar

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F. Scott Fitzgerald ist mit seiner Ehefrau Zelda an die französische Riviera gereist, um dort sein nächstes Bich zu vollenden. Der große Gatsby läuft am Broadway, die Filmrechte wecken Interesse und das Geld fließt, ihm aber auch durch die Finger. Zu seinen Freunden zählen Ernest Hemingway ebenso wie Cole Porter.

Das Buch spielt im Sommer des Jahres 1926 und zu belegten Fakten kommen sicherlich wunderbar erfundene Teile dazu, die dieses Buch zu etwas ganz Besonderem machen. Beim Lesen habe ich mich wie in die goldenen Zwanziger Jahre zurückversetzt gefühlt. Gerald Murphy, enger, väterlicher Freund von Scott, der mit seiner Ehefrau Sara als einer der ersten den Sommer dort verbringt, wie er den Strand La Garoupe für seine Familie und Freunde jeden Morgen hakt. Zu Murphys elitären KünstlerPartys kommen Doroty Parker und Pablo Picasso, aber eben auch Ernest Hemingway als aufstrebender junger Schriftsteller, der Scott die Aufmerksamkeit der Murphys raubt. F. Scott Fitzgerald benimmt sich wie ein eifersüchtiges Kind, trinkt zuviel und benimmt sich völlig daneben. An einem dieser Abende soll es auch zu dem, diesem Buch den Namen gebendem, Ereignis gekommen sein.

Eine wunderbar unterhaltsame Geschichte, bilderreich erzählt und sehr amüsant. Die Autorin sollen man sich merken!