Nun ja...

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westeraccum Avatar

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Erst einmaIl hat mich der Preis des Buches etwas geschockt, bevor ich angefangen habe zu lesen. 19,90 Euro für gerade mal 167 Seiten ist ja schon ein stolzer Preis!
Wenn der Inhalt dann wenigstens halten würde, was das Cover verspricht, aber das tut er meiner Meinung nach nicht.
F. Scott Fitzgerald verbringt mit seiner Frau Zelda den Sommer 1926 an der Cote d'Azur, nachdem er mit seinem Roman "Der große Gatsby" endlich Geld verdient hat und sich dort eine schöne Villa leisten kann. Ihre Freunde sind reiche Erben, aber auch Künstler wie Picasso, Hemingway oder Dorothy Parker und alle lassen es sich in der Sonne gut gehen. Dabei ist aber nicht alles so wunderbar, wie es nach außen scheint, denn Fitzgerald und seine Freunde trinken zu viel und fallen immer wieder unangenehm auf. Statt an einem neuen Roman zu arbeiten genießt Fitzgerald das süße Leben, der Anfang vom Ende...
Leider bleiben die Figuren und die Zeit der Goldenen Zwanziger ziemlich blass und das Namedropping ging mir irgendwann auf die Nerven.
Eigentlich ist das ein Buch, das für Menschen interessant ist, die sich näher mit Fitzgerald und seinem Werk beschäftigt haben. Ansonsten eher überflüssig!