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libby196 Avatar

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Der Einstieg in die Geschichte gelingt durch eine wunderbar lebendige, fast filmisch erzählte Szene, die sofort Atmosphäre schafft. Mina Teicherts Schreibstil ist dabei angenehm flüssig, pointiert und detailreich, ohne dabei überladen zu wirken. Sie versteht es, mit kleinen Gesten und Dialogen Charaktere greifbar zu machen und eine intime Nähe zu den Figuren aufzubauen. Besonders der Wechsel zwischen Romys und Valentins Perspektive bringt Dynamik in die Erzählung und macht neugierig auf ihre Verbindung zueinander.

Die Gegensätze – zwischen der glitzernden Event-Location und dem düsteren Hinterhof, zwischen harmonischer Zweisamkeit und Geheimnissen – machen neugierig auf das, was da noch kommt. Es liegt eine gewisse Vorahnung in der Luft, dass etwas nicht stimmt, und das erzeugt einen angenehmen Sog.