Wohlfühllektüre
„Der Raum schien in diesem Moment vor Liebe überzugehen.“ – mit diesem Satz endet die Leseprobe und hinterlässt genau das: ein wohliges, warmes Gefühl.
Olivia Fords Buch Der späte Ruhm der Mrs. Quinn handelt von Jenny, einer ungewollt kinderlosen Endsiebzigerin, die leidenschaftlich gern bäckt und an einem Punkt in ihrem Leben angekommen ist, an dem sie zu begreifen beginnt, dass weniger Jahre vor als hinter ihr liegen. Das Besondere an Jenny ist, dass sie sich durchs Backen ihrer Familienrezepte an all die Menschen erinnert, die in ihrem Leben eine Rolle spielen und gespielt haben. Jedes Rezept ist ein Bild eines geliebten Menschen. Und genau das macht den Zauber des Buches aus, denn mit den duftenden Köstlichkeiten und den daran geknüpften Erinnerungen führt die Autorin ihre Leser durchs Buch und auch wenn Jenny mitunter etwas wehmütig in die Zukunft schaut, liest sich das Buch als würde man ein Marmeladentörtchen essen und zufrieden an einer Tasse Earl Grey nippen während man in den winterstarren Garten blickt.
Olivia Fords Buch Der späte Ruhm der Mrs. Quinn handelt von Jenny, einer ungewollt kinderlosen Endsiebzigerin, die leidenschaftlich gern bäckt und an einem Punkt in ihrem Leben angekommen ist, an dem sie zu begreifen beginnt, dass weniger Jahre vor als hinter ihr liegen. Das Besondere an Jenny ist, dass sie sich durchs Backen ihrer Familienrezepte an all die Menschen erinnert, die in ihrem Leben eine Rolle spielen und gespielt haben. Jedes Rezept ist ein Bild eines geliebten Menschen. Und genau das macht den Zauber des Buches aus, denn mit den duftenden Köstlichkeiten und den daran geknüpften Erinnerungen führt die Autorin ihre Leser durchs Buch und auch wenn Jenny mitunter etwas wehmütig in die Zukunft schaut, liest sich das Buch als würde man ein Marmeladentörtchen essen und zufrieden an einer Tasse Earl Grey nippen während man in den winterstarren Garten blickt.