Einblicke in eine unbekannte Welt

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ingohmes Avatar

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Das Buch-Cover passt gut zum Buch, nüchtern und sachlich, Fakten in den Vordergrund stellend.
So liest sich auch das Buch eher wie eine Dokumentation, denn wie ein Spionageroman. Das macht das Buch aber nicht weniger spannend. Diese wird bereits mit dem ersten Kapitel aufgebaut, in dem die Abhör-Manipulationen in der Wohnung beschrieben werden, die prompt von Oleg bei seiner Rückkehr aus England entdeckt werden, da offenbar auch der KGB nicht fehlerlos ist.
Die Beschreibung, wie Oleg den Weg in die russische Geheimdienst-Elite gefunden hat, ist interessant und man ist gespannt darauf, wie er sich zu dem Doppelagenten entwickelt, dessen Enttarnung nun befürchtet werden muss.