Spionageroman nach wahren Begebenheiten

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konstanze kiener Avatar

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Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das Buchcover geworden. Für mich schrie das Ganze förmlich nach dem Kalten Krieg. Das Buchcover passt einfach perfekt zur Handlung. Aber zunächst einmal zum Inhalt: Der Doppelagent Oleg Gordijewski befindet sich im Kalten Krieg in einer kritischen Situation. Im Laufe der Handlung erfährt man wie sich Gordijewski immer weiter von der sowjetischen Ideologie entfernt und vom sowjetischen Geheimdienst überläuft und dann als Doppelagent arbeitet. Die Geschichte ist sehr gut strukturiert und durch den zur Geschichte passenden Schreibstil findet man sich als Leser gut zurecht. Ich fand sehr gut, dass man stets an einem roten Faden durch die Handlung geführt wurde. Abgesehen von der Hauptgeschichte erfährt man auch noch sehr viele interessante Details zum Kalten Krieg. Man merkt, dass der Autor sehr gut recherchiert hat, was die Geschichte noch authentischer auf mich wirken lässt. Besonders toll finde ich natürlich auch, dass es sich bei der Geschichte um eine wahre Begebenheit handelt. Das macht dieses Buch für mich nochmal zu etwas ganz Besonderem.
Dieser tolle Spionageroman ist auf jeden Fall empfehlenswert.