Oskar Johansson - ein Arbeiterleben

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hoppvor1 Avatar

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Das war Henning Mankells erster Roman von 1973, der erst jetzt ins Deutsche übersetzt wurde. Er ist sehr interressant und gut gelungen. Ein Buuch von geringen Umfang, doch sehr überzeugend, wie man es von Mankell gewohnt ist.
Die Geschichte wird im Rückblick und von einen Bekannten erzählt.
Der 23-jährige Oskar Johansson ist als Sprengmeister tätig. 1911 hatte er bei einer Fehlzündung einen sehr schweren Unfall mit schwersten Verletzungen. Trotz des Verlustes einer Hand und eines Auges bleibt er in seien Beruf tätig. Seine Verlobte Elly hat ihn verlassen und er heiratet später seine Schwester Elvira, mit der er drei Kinder hat. Die beiden führten ein entbehrungsreiches Leben.
In den Buch geht es aber hauptsächlich um Oskar Johansson selbst und seinen Beruf. Er war ein einfacher Mensch, erlitt viele Schicksalsschläge und mußte damit fertig werden. Er war auch politisch aktiv.
Es ist ein ernstes Buch, welches man am Ende zufrieden zur Seite legt.