Posthumes Erstwerk

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hollygolightlyberlin Avatar

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Es ist immer schwierig, wenn nach dem Tod eines Autors im Nachlass gewühlt wird und dann dank der großen Fangemeinde trotzdem eine Publikum bereitsteht, dass willig verschlingt, schließlich handelt es sich um das letzte was man vom Autor je lesen wird. Und an Henning Mankell ist kaum ein Skandinavien oder Krimi Fan in den letzten Jahren vorbeigekommen. Jetzt also "Der Sprengmeister", eigentlich sein allererstes Nuch. Poetisch, schlicht und strak schön. Trotzdem fiel es mir schwer das Buch ohne Sentimentalität zu lesen, war doch mein eigener Opa, vor einigen Monaten verstorben, als Sprengmeister tätig. Ein schönes Buch über Liebe, Mut und politisches Engement. Und noch ein klitzekleines bisschen Mankell - jetzt auch auf Deutsch...