Warum zum Teufel knallt es nicht?
Der Sprengmeister von Henning Mankell ist ein skurriles kleines Buch, etwas eigen aber unterhaltsam. Es geht um Oskar Johansson einen Sprengmeister, der als junger Mann bei einer Fehlzündung schwer verletzt und verstümmelt wird. Trotzdessen führt er ein bescheidenes aber erfülltes Leben mit Frau und drei Kindern und verbringt seinen Lebensabend in einem Saunahäusschen auf einer Schäre. Oskars Geschichte wird vom Erzähler in einer Art Interview berichtet , mal erzählt Oskar selbst, mal werden er und sein Umfeld beschrieben.
Das ganze Buch vergeht in einer solchen Ruhe, dass man manchmal meint man sitzt selbst vor der Saunahütte und unterhält sich mit dem alten Mann. Es ist eine Geschichte über einen ganz normalen Mann, der nichts besonderes tat und nichts besonderes erlebte, bis auf einen schweren Unfall. Und grade die Normalität macht die Geschichte so schön und authentisch.
Das ganze Buch vergeht in einer solchen Ruhe, dass man manchmal meint man sitzt selbst vor der Saunahütte und unterhält sich mit dem alten Mann. Es ist eine Geschichte über einen ganz normalen Mann, der nichts besonderes tat und nichts besonderes erlebte, bis auf einen schweren Unfall. Und grade die Normalität macht die Geschichte so schön und authentisch.