In Friedhofen ist was los...

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tesssa Avatar

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Der Spurenfinder Elos hat sich mit seinen Kindern ins beschauliche Friedhofen zurück gezogen um seine Meoiren zu schreiben?
Pustekuchen, er ist geflüchtet. In Friedhofen steppt der Bär, so viel zu erzählen gibts gar nicht, wie da los ist - nämlich nichts. Tote Hose so weit das Auge reicht. Sogar die Straße ins Dorf ist eine Sackgasse.
Vergnügungen gibts nicht, alle 36 Kinder des Dorfes gehen in eine Klasse - egal welchen Alters.
Der Schmied ist unfähig seiner Arbeit nachzugehen, weil er sich scheinbar ständig auf die Finger hämmert.
Die Kinder gehen für die Dorf- Oma Kuchen holen um sich dann bei ihr für warme Milch und Kuchen um Punkt vier zu treffen. Vorlesen und malen steht dann auf dem Programm.
Ich weiß schon, warum der Jahrmarkt im Nachbardorf das Highlight des Tages ist und die Zwillinge ihren Vater anbetteln dorthin zu dürfen.
Sträubt sich Elos erst noch, immerhin ist der Jahrmarkt ja mega-gefährlich, da könnte ja wer weiß was passieren, lässt er sich dann doch breitschlagen, mit den beiden dorthin zu gehen.
Leider endet die Leseprobe bei Milch und Kuchen (und ein Bild von der Oma mit Kuchen auf dem Kopf), so dass wir nicht erfahren, ob und was auf dem Jahrmarkt passiert. Oder ob der Spurenfinder wirklich so gut ist, wie er in seinen Memoiren behauptet, denn er hat ja seinen Beruf an den Nagel gehängt.
Auf jeden Fall klingt der Anfang schon mal nicht schlecht, ich bin gespannt wie es weitergeht.