Mischung aus Märchen- und Kriminalromanelemeten gepaart mit Witz

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seitenfeder Avatar

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Der Roman "Der Spurenfinder" von Luise Kling, Marc-Uwe Kling und Johanna Kling handelt von einem Detektiv und seinen beiden Kindern, Zwillingen, in einer fantastischen Welt.
Der Spurenfinder Elos von Bergen hat das Suchen und Finden von Spuren aufgegeben und ist mit seinen beiden Kindern in das beschauliche Friedhofen gezogen. Nach einem Mordfall beginnen er und seine Kinder Ada und Naru mit den Ermittlungen, die schnell zeigen, dass nichts so ist, wie es scheint.
Marc-Uwe Kling kannte ich schon als Autor der Känguru-Chroniken, weswegen ich sehr auf das neue, erwachsener wirkende Buch von ihm gespannt war. Mitgeschrieben haben seine beiden Töchter, welche selbst noch Kinder und zudem Zwillinge sind.

Die Geschichte ist eine Mischung aus Krimi, Fantasy und Komödie, wozu das Cover, welches auch ein wenig witzig und trotzdem sehr hochwertig aussieht, sehr gut passt. Das Buch ist vom Sprachstil teilweise eher auf Jugendliche abgestimmt, aber vom Inhalt mehr auf Erwachsene. Es lässt sich sehr flüssig lesen. Die Dialoge sind sehr erheiternd, voller Wortwitz und Sprachspielereien.

Mir hat die Mischung aus Märchen- und Kriminalromanelemeten gepaart mit dem Witz sehr gut gefallen. Ich empfehle das Buch weiter, auch als Vorlesebuch für gemütliche Familienabende.