Nicht ein Kling, sondern drei...

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-madita- Avatar

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Nicht ein Kling, nämlich Marc-Uwe, sondern gleich drei haben an diesem Buch mitgeschrieben, nämlich auch seine beiden Töchter. Es ist also ein Generationenprojekt, wenn man so will. Ist es aber auch einen Generationenbuch? Also eines, dass die fortgeschrittenen Erstleser (empfohlen ist ein Lesealter ab 10 Jahren) ebenso wie die im Alter fortgeschrittenen und routinierten Leser anspricht?

Die Antwort: Kann sein, muss aber nicht. Mein persönlicher Eindruck war, dass es sich recht eindeutig um ein Buch für die jüngere Zielgruppe handelt - und möglicherweise auch handeln soll. Das mache ich zunächst an der Sprache fest, an den Dialogen, die ja doch reichlich flapsig und altklug daher kommen. Es gibt viele Dialoge, sehr viele und für meinen Geschmack war die Zielrichtung eben genau deshalb auf den jüngeren Leserkreis abgestimmt.

Die Geschichte selbst würde ich als Fantasy-Krimi-Klamauk-Komik einordnen, aber nicht als ernstzunehmende Unterhaltung. Weit entfernt von der absurd-kuriosen Känguru-Komik auf jeden Fall.

Unterm Strich war es keine Lektüre für mich (auch wenn ich da etwas alleine mit meiner Meinung stehe), kann mir aber durchaus ein gesteigertes Vergnügen bei jungen, jugendlichen und sehr junggebliebenen Lesern vorstellen.