Marry me
In Golchester wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau gefunden. Man ist nicht sicher, wer sie war, doch es könnte sich bei der Toten um Julie Miller gehandelt habe, die als vermisst gemeldet wurde. Zu Phil Brennans Team stößt deshalb auch eine Kollegin von der Vermisstenstelle. Gleichzeitig ermittelt Anni Hepburn in einer weiteren Sache. Suzanne Perry behauptet, ein Stalker verfolge sie und sei in ihre Wohnung eingedrungen. Doch zunächst sind hierfür so gut wie keine Beweise zu finden und dann verschwindet auch Suzanne.
Wie ein normaler Krimi fängt es an. Da gibt es Tote und Vermisste und ein ermittelndes Team. Doch je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr Gänsehaut bekommt man beim Lesen. Viele kleine Details, die sich zu einem Ganzen verbinden. Phil Brennan ist kurz vorm Ausrasten und das nicht nur wegen des Falls und der vermeintlichen oder echten Steine, die ihm in den Weg gelegt werden, sondern auch wegen Marina, die Entscheidungen zu treffen hat und fast daran zerbricht. Viele Beziehungen zwischen Verdächtigen, Opfern, Ermittlern treten erst nach und nach zu tage. Teilweise unter Einsatz ihres Lebens versuchen die Akteure die Knoten zu sprengen. Die Anspannung beim Lesen und Miterleben des Szenarios steigt und steigt. Entgegen der "normalen" oder für mich eher üblichen Krimiauflösung, kommt die Autorin hier zu einem unerwarteten perfiden Schluss, der schwer zu fassen ist. Da kommt wirklich alles zusammen, was die menschliche Psyche an Defekten zu bieten hat. Fast ein wenig zu viel, dennoch so fesselnd, dass man geneigt ist das Buch in einem Rutsch durchzulesen, weil man die Ungewissheit nicht aushält. Allerdings werden die Unsympathischen als solche erkannt und eleminiert, in diesem Bereich gab es dann keine Überraschungen. Doch am Ende wird der Leser für so manche Spannungstortur entschädigt.
Wie ein normaler Krimi fängt es an. Da gibt es Tote und Vermisste und ein ermittelndes Team. Doch je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto mehr Gänsehaut bekommt man beim Lesen. Viele kleine Details, die sich zu einem Ganzen verbinden. Phil Brennan ist kurz vorm Ausrasten und das nicht nur wegen des Falls und der vermeintlichen oder echten Steine, die ihm in den Weg gelegt werden, sondern auch wegen Marina, die Entscheidungen zu treffen hat und fast daran zerbricht. Viele Beziehungen zwischen Verdächtigen, Opfern, Ermittlern treten erst nach und nach zu tage. Teilweise unter Einsatz ihres Lebens versuchen die Akteure die Knoten zu sprengen. Die Anspannung beim Lesen und Miterleben des Szenarios steigt und steigt. Entgegen der "normalen" oder für mich eher üblichen Krimiauflösung, kommt die Autorin hier zu einem unerwarteten perfiden Schluss, der schwer zu fassen ist. Da kommt wirklich alles zusammen, was die menschliche Psyche an Defekten zu bieten hat. Fast ein wenig zu viel, dennoch so fesselnd, dass man geneigt ist das Buch in einem Rutsch durchzulesen, weil man die Ungewissheit nicht aushält. Allerdings werden die Unsympathischen als solche erkannt und eleminiert, in diesem Bereich gab es dann keine Überraschungen. Doch am Ende wird der Leser für so manche Spannungstortur entschädigt.